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Freitag, 17. Juni 2011

Hey, I missed you, now I hate you. Bitch.

Weiß nicht, wie ich grad drauf komme, aber ich muss grad dran denken...
Es geht um C., sie war mir damals so unendlich wichtig, und jetzt steigt purer hass in mir auf, wenn ich nur ihren Namen höre. Sie ist einfach eine Schlampe.
Aber da war alles noch anders, wir haben geschrieben, wie eigentlich jeden Abend, nebenbei hast du mit to. geschrieben, dem arsch. er hat dir gesagt, er würde dich lieben, dass er mit dir zusammen sein wollte, dass es ihm nicht nur um Sex ging. 'er lügt' habe ich dir gesagt, du dachtest ich würde nur reden, wiel ich nicht wollte, dass ihr zusammen kommt, ' er hat mir geschickt, was er mit E. abgesprochen hat, sie verarschen dich beide' redete ich dir immer wieder ein, ich schickte dir die Sachen, du hast geweint. Die ganze Nacht, bis plötzlich deine Eltern ins Zimmer kamen, du hast die tränen weggewischt und glücklich gespielt, sie fragten ob es dir gut ginge, und du sagtest alles wäre okay, sie glaubten es, und gingen.  Du konntest dich nicht mehr halten. Vielleicht hast du vergessen, dass ich dich sehen konnte, vielleicht war es dir auch egal. Ich weiß es nicht, du hast die schere genommen, die ganze Wut ist aufgestiegen, du hast dir die Schuld gegeben, die Schere glitt deinen Arm entlang, du bemerktest mich, ich musste auch weinen, ich konnte es nicht mit ansehen, wie du dir das antust. Es war dir egal, dass ich es gesehen habe, bis du meine Tränen bemerkt hast. du hast die Schere weggelegt, du wolltest nicht, dass es so ist. Du wolltest nicht, dass andere wegen dir leiden, doch du hast gemerkt, dass der Schmerz gut tat.
Aber du hast aufgehört, du wolltest nicht, dass es jemand bemerkt, was mit dir los ist.
Doch nur eine Woche später war es noch schlimmer, To. ist übers Wochenende mit dieser verdammten Schlampe weg gefahren. Du hast bei mir geschlafen, M., J., B, und Ti. haben uns angerufen. To hats gtan, erzählten sie uns begeistert, mir wars egal, und du hast auch so getan, wir haben uns nicht drum gekümmert, was die erzählt haben. Sie legten auf. Es wurde leise im Zimmer, plötzlich war ein leises Schluchzen zu hören, das war zu viel für dich, es tat weh dich so zu sehen, heute wäre es mir egal. Du hast es zur Zeit schließlich auch nicht besser verdient. Früher war das anders, wir haben stundenlang telefoniert, bis spät in die Nacht, heute heucheln wir zwei mal die Woche 90 Minuten, dass wir die andere leiden könnten, obwohl wir uns hassen, keine von uns würde es je aussprechen, nein, wir schreiben, wir telefonieren, wir treffen uns, obwohl wir uns hassen, es ist kein Geheimnis, wie wir uns anschreien, und im nächsten Moment ist alles so komisch, aber so wie es mal war, wird es nie mehr. Es war komisch, ´du warst wie meine Schwester, wichtiger als D. wichtiger als die Mädels, und wichtiger als M., und umgekehrt war es ähnlich, dann fing der Scheiß mit Ti. an, und du bist so anders geworden, hast dir plötzlich so viel darauf eingebildet, dass er dich mochte, hast seine Gefühle ausgenutzt, vielleicht war es weil du verletzt wurdest, vielleicht wolltest du, dass juemand genau so leidet, vielleicht wolltest du, dass auch er eines Tages mit einer Schere am handgelenk heulend rumstizt, ja vielleicht war es so, dachte ich damals, heute weiß ich es. Ich weiß, dass du von seinen narben weißt, sie sind schließlich nicht zu übersehen, sie ziehen sich über sein ganzen handgelenk, und du dummes Stück Scheiße bist stolz drauf. Gehts noch?
Wie kann man so sein? wie kann man wollen, dass jemand solche Qualen erleidet? wieso bist du so? und wo ist das Mädchen, dass mir so unendlich wichtig war?

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